Donnerstag, 28. Juli 2016

Fabian Kahl kommt zur Museumsnacht

Fabian Kahl bei Bernburger Museumsnacht

Raritätenexperte Fabian Kahl nimmt die Kunstwerke genau in Augenschein.

Bernburg (nbe). Verstaubt auf dem Dachboden, vergessen im Wohnzimmerschrank – oft besitzt man Dinge, dessen Wert man gar nicht kennt. Wertvoll oder doch Plunder? Wie hoch ist der Verkaufswert? Lohnt es sich weiter zu sammeln? Das gilt es herauszufinden. Das Museum Schloss Bernburg lädt Kunstinteressierte, Sammler und Kunstliebhaber am Sonnabend, 23. Juli, ab 19 Uhr zu einem Schätzabend ein.

In der öffentlichen Veranstaltung, die im Rahmen der Bernburger Museumsnacht stattfindet, bewertet der schrille Raritätenexperte Fabian Kahl Antiquitäten und Kunstgegenstände verschiedener Art. Fabian Kahl ist aus der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ bekannt. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, ihre Kunstgegenstände mitzubringen und von dem Experten taxieren zu lassen. Die Beratung ist kostenlos und unverbindlich.

Wer ist dieser Fabian Kahl?

Interessenten, die ihre Kunstwerke schätzen lassen möchten, werden gebeten, sich im Museum unter der Telefonnummer 03471/
625007 anzumelden. Aber natürlich ist das Programm zur Museumsnacht noch viel umfangreicher.Hier ein Überblick:19 Uhr: Einlass mit Live-Musik von Martin Hoepfner

Sonderausstellungen (Museum/Galerie): Eine kleine Ausstellung mit Aquarellen, Linol- und Scherenschnitten der Bernburger Kunst- und Kulturpreisträgerin Alice Klüglich (1929-2012). Aus Anlass des 100. Geburtstages des Bernburger Künstlers Eberhard Frey (1916-1993) präsentiert das Museum Schloss Bernburg eine Retrospektive seines Werkes. Bilder aus Privatbesitz sowie aus Museumsbeständen werden zum Teil erstmals gezeigt.

19.30 Uhr: Schätzung mit Fabian Kahl

20.30 Uhr: Live-Musik mit Martin Hoepfner

21 Uhr: Weltreise mit Dr. Peter Kersten

21.45 Uhr: Live-Musik mit Martin Hoepfner

22 Uhr: Schätzung mit Fabian Kahl

22.30 Uhr: Live-Musik mit Martin Hoepfner

22.45 Uhr: Magisches mit Zauberpeter

23.15 Uhr: Live-Musik mit Martin Hoepfner

23.30 Uhr: Ende



von Habitare Wohnen http://ift.tt/2a1HMvS
via habitare-wohnen.de

Mittwoch, 27. Juli 2016

Reinigung des Treppenhauses in Hausordnung geregelt

Kann der Mietvertrag dem Mieter vorschreiben, dass er das Treppenhaus reinigen muss? Ja. Hat der Vermieter diese Pflicht übertragen, muss der Mieter regelmäßig putzen.

Ja. Hat der Vermieter diese Pflicht übertragen, muss der Mieter regelmäßig putzen. Wie häufig und welchen Abschnitt im Treppenhaus, regelt dann meist die Hausordnung oder ein Aushang im Treppenhaus. Ist der Mieter zuständig, darf er allein entscheiden, an welchem Wochentag, um wie viel Uhr oder mit welchen Reinigungsmitteln er putzt, informiert der Deutsche Mieterbund (DMB).

Der Vermieter darf eine solche vertragliche Vereinbarung auch nicht einfach für alle Hausbewohner aufkündigen und eine Reinigungskraft kostenpflichtig einstellen. Ist jedoch nichts im Vertrag geregelt, ist er für die Reinigung des Treppenhauses verantwortlich. Er kann dann eine Reinigungsfirma engagieren oder den Hausmeister damit beauftragen. Die angefallenen Kosten kann er auf die Mieter abwälzen – als Betriebskosten unter der Position „Gebäudereinigung“ oder „Hausmeister“. Es sei denn, er zahlt völlig überhöhte Stundensätze oder lässt das Treppenhaus dreimal pro Woche reinigen, denn völlig unwirtschaftliche Kosten müssen Mieter nicht tragen.

Egal wer putzt, der Vermieter ist in jedem Fall dafür verantwortlich, dass die Reinigung ordentlich ausgeführt wird. Beschwerden von Mietern muss er nachgehen. Wenn einzelne Mieter ihre Pflichten vernachlässigen – schlecht oder gar nicht putzen – und ihr Verhalten nicht ändern, kann der Vermieter sie abmahnen. Oder er kann eine Reinigungskraft beauftragen und dem entsprechenden Mieter die Kosten dafür in Rechnung stellen.

Quelle: Frankenpost



von Habitare Wohnen http://ift.tt/29Z6I78
via habitare-wohnen.de

Freitag, 22. Juli 2016

Mieter praktisch machtlos Darum hat die Mietpreisbremse in Düsseldorf völlig versagt

Düsseldorf – Eigentlich eine tolle Idee: Bei Neuvermietungen sollte der Preis einer Wohnung nicht um mehr als 10 Prozent vom Mietspiegel abweichen. Hat in Düsseldorf nicht funktioniert. Und die Mieter sind praktisch machtlos.

Die Politik hatte die Mietpreisbremse am 1. Juli 2015 in NRW eingeführt. Nur in Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt dürfen die Preise seitdem bei einer Neuvermietung nicht mehr als zehn Prozent über der „ortsüblichen Vergleichsmiete“ liegen. Damit sollte der enorme Preisanstieg der letzten Jahre gestoppt werden.

Hat nicht funktioniert: In Düsseldorf sind laut Internetportal „Immowelt“ seitdem die Preise im Schnitt um 13 Prozent gestiegen. Mit 10,50 Euro pro Quadratmeter kalt bei Neuvermietungen hat die Landeshauptstadt Köln als teuerste Metropole des Landes abgelöst.

„Man muss ganz klar sagen, dass die Mietpreisbremse nicht funktioniert“, gibt Michaelo Damerow, Geschäftsführer des Mietervereins Düsseldorf zu.

Doch warum ist das so? Damerow nennt drei Gründe:

• „Die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete ist in Düsseldorf, aber auch anderswo, schwierig.“ Der Mietspiegel hat mit der Realität oft nichts zu tun, die Preise können sich auch schon von Straße zu Straße unterscheiden.

• „Als Mieter ist es fast unmöglich zu erkennen, ob Modernisierungen vor Neuvermietung stattgefunden haben.“ Denn durch Modernisierungen lässt sich die Preisbremse aushebeln.

• „Der angespannte Markt führt dazu, dass die Interessenten sich nicht trauen, über den Preis zu sprechen. Und hat man die Wohnung, will man das Verhältnis zum Vermieter nicht sofort trüben.“

Das schränkt auch die Möglichkeiten in der Praxis ein, gegen eine zu starke Mieterhöhung vorzugehen. Man muss als Mieter erst einmal die ortsübliche Vergleichsmiete ermitteln, dann feststellen, ob modernisiert wurde (geht nur über den Vermieter) und dann beim Vormieter ermitteln, wie viel Miete der denn gezahlt hat.

„Wir haben seit Einführung der Mietpreisbremse bei uns keinen einzigen Fall in der Beratung gehabt“, sagt Damerow.

Quelle: express.de



von Habitare Wohnen http://ift.tt/29YNLTx
via habitare-wohnen.de

Donnerstag, 21. Juli 2016

Teure Matratzen sind ihr Geld nicht wert

Vermutlich haben auch Sie zu viel für Ihre Matratze gezahlt. Gerade teure Modelle schneiden beim Matratzen-Test von Stiftung Warentest schlecht ab. Sie sind nach wenigen Jahren durchgelegen – verursachen Rückenschmerzen, anstatt sie zu verhindern.

Was soll eine gute Matratze können? Den Rücken, am besten in jeder Schlaflage, stützen und dabei die normale Doppel-S-Form der Wirbelsäule erhalten. Das ist die beste Voraussetzung dafür, am Morgen nicht mit Rückenschmerzen aufzuwachen. „Qualität hat eben ihren Preis“, „Mehr-Zonen-Matratzen sind besonders rückenfreundlich“ und andere vollmundige Verkaufsargumente lassen so manchen Verbraucher beim Kauf einer Matratze tief in die Tasche greifen.

„Für diese herausragenden Preise bekommt der Verbraucher keine herausragende Qualität, sondern nur Durchschnitt geboten“, sagt Holger Brackemann, Bereichsleiter Untersuchungen bei Stiftung Warentest.

Matratze mit einer Zone oder sieben Zonen – völlig egal

Viele Hersteller werben mit dem Argument, dass eine Schaumstoffmatratze in verschiedene Zonen aufgeteilt sein sollte, um die Wirbelsäule optimal zu stützen. „Sieben Zonen sind schon deshalb kaum sinnvoll, weil unterschiedlich große Menschen jeweils mit anderen Körperpartien auf den einzelnen Zonen liegen“, stellt Brackemann klar.

Wie der Matratzen-Test ablief:

Die Liege-Eigenschaften jeder Matratze wurden für vier verbreitete Schlaftypen (HEIA-Typen) überprüft:

  • H für große und schwere Menschen, die vor allem an Schultern und Bauch viel Gewicht auf die Matratze bringen.
  • E für Große und Schwere, die zusätzlich auch viel Gewicht am Becken aufweisen.
  • I für Kleine und Leichte
  • A für solche, die oben schmal sind, aber mehr Gewicht an Bauch und Becken haben.

Die Tester ließen eine 140 kg-Walze 60.000-mal über eine Matratze rollen. Das entspricht der Belastung von etwa acht Jahren Benutzung.

Diesmal untersuchte Warentest hochpreisige Produkte. Frühere Untersuchungen der Stiftung hatten auch billige Produkte geprüft. Schon damals zeigte sich schon, dass billig oft besser ist. So schnitten etwa  Rollmatratzen ab 70 Euro besonders gut ab.

Die ausführlichen Tests Matratzenkauf, Kaltschaummatratzen und Lattenroste erschienen in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und sind auch im Produktfinder unter http://ift.tt/29QECGR.



von Habitare Wohnen http://ift.tt/2abxecZ
via habitare-wohnen.de

Kaffee richtig genießen

Zum Frühstück, am Nachmittag oder nach dem Essen: Kaffee ist zu jeder Zeit ein Genuss. Das wusste bereits der Komponist Johann Sebastian Bach (1685 – 1750). Doch die Tradition des Kaffee-Trinkens gab es schon einige Jahrhunderte früher.
Im 15. Jahrhundert wurde in arabischen Ländern der Kaffee eingeführt und so beliebt, dass es bald die ersten Kaffee-Häuser gab.
In Cafés wird Kaffee bis heute in herrlichem Porzellan und feinster Keramik dargeboten: Kleine Tässchen für den Espresso, große Bechertassen für den morgendlichen Kaffee, ein elegantes Service für den Kaffee am Nachmittag.
Wie bei Teetassen und Weingläsern soll die Form der Tasse auch den Geschmack des Kaffees beeinflussen. Ob das stimmt, lässt sich nicht beweisen. Sicher ist jedoch, dass Kaffee je nach Sorte und Zubereitungsart unterschiedlich schmeckt und aussieht.

Von bitter bis süß
Zu den wichtigsten Sorten zählen der Arabica-Kaffee und der Robusta-Kaffee, die auf Plantagen in Ländern wie Afrika, Südamerika und Arabien angebaut werden.
In Indonesien gibt es den seltensten und wohl teuersten Kaffee der Welt: Die Kaffeefrüchte des „Kopi Luwak“ Kaffee werden von Katzen gefressen und wieder ausgeschieden. Dadurch soll der Kaffee später weniger bitter schmecken.
Aber auch die Röstzeit und die Rösttemperatur beeinflussen den Geschmack. Helle Röstungen schmecken leicht säuerlich und etwas herb, dunkle Röstungen wie die italienischen Espresso-Kaffee-Bohnen haben einen süßlichen jedoch bittereren Geschmack.

Gebäck und Desserts zum Kaffee
Latte Macchiato, Milchkaffee oder Espresso: Kaffee weckt die Lebensgeister und schmeckt herrlich aromatisch. Mit Milch, Likören oder Kakao wird Kaffee oftmals kombiniert. Gewürze und Schokolade verfeinern den Kaffee und geben ihm eine individuelle Note…
Egal, für welche Sorte wir uns entscheiden: Zum Kaffee lieben wir süße Desserts und Kuchen, die wir ganz in Ruhe genießen können. Gebäck mit Schokolade, Biscotti mit Nüssen oder knusperige Cookies. Doch auch die Kaffee-Bohne selbst kann gegessen werden. Pur oder mit Schokolade überzogen ist sie ein bitter-süßer Leckerbissen…

Quelle: wohnen-und-garten.de



von Habitare Wohnen http://ift.tt/29XwfMm
via habitare-wohnen.de